Power @ Tour de France 2014

Dieser Beitrag ist eine Linksammlung zu interessanten Informationen, Berechnungen, Gerüchten … rund um die Leistungsdaten der besten Pro’s bei der Tour de France 2014.

7.8. – Rechenspiele


von @ammattipyöräily

Auf mehreren Seiten wurden nach der Tour Leistungsdaten der besten Fahrer anhand von Formeln hergeleitet, mit dem Vorjahr verglichen und daraus dann die üblichen Dopingdiskussionen abgeleitet. Anbei die interessantesten Links.
Meine persönliche Meinung dazu: Ich finde es etwas befremdlich, dass kein einziger der Analysten versucht seine eigenen Daten mit tatsächlich veröffentlichen Leistungsdaten zu vergleichen.

1.8. – Trainingpeaks Analyse der 3. Woche

Auch in der 3. Tour Woche wurden von trainingpeaks.com Leistungsdaten veröffentlich. Neue Fahrer sind dabei keine hinzugekommen.

25.7. – Leistungswerte Schlussanstieg Hautacam

Vincenzo Nibali hat gestern den Showdown hinauf nach Hautacam klar für sich entschieden. Wieviel Watt er dabei getreten hat, lässt sich aus den von Laurens ten Dam auf Strava veröffentlichen Werten errechnen.

Laurens fuhr die letzten 11km ab der Attacke von Horner&Nibali mit 370W = 5,5W/kg = 92% der FTP in 33:30 Minuten hoch. Nibali war um 2min schneller. Das ergibt eine Leistung von 5,9 W/kg bzw. bei seinem Gewicht von 65kg 380W.

Der Tourmalet wurde davor von der Spitzengruppe inkl. Laurens ten Dam in 51min mit 350W = 5,2 W/kg = 87% FTP absolviert. Alles sehr humane Zahlen, die weit weg von den 6,x W/kg der Dopinghochzeit sind.

21.7. – Tägliche Analyse auf Trainingpeaks (Woche 2)

Auch in der 2. Woche gibt es eine tägliche Analyse eines Fahrers auf trainingpeaks.com. Zu den schon in der ersten Woche genannten Fahrern (siehe unten) sind neu hinzugekommen:

  • Michael Morkov, Tinkoff-Saxo, 70kg, FTP 390W, 5.6W/kg
  • Mikel Nieve, Team Sky, 62kg, FTP 365W, 5.9W/kg
  • Simon Clarke, Orica-Greenedge, 62kg, FTP 340W, 5.5W/kg
  • Mathew Hayman, Orica-Greenedge, 82kg, FTP 420W, 5.1W/kg

11.7. – Was braucht’s um eine Sprintetappe zu gewinnen?

So, 6W/kg in the mountains wins yellow, 8W/kg with 15 W/kg attacks wins last minute breakaways, and 18 W/kg wins sprints!

Auf sportsscientists.com wurde im Detail analysiert was die Erfolgsfaktoren in einem Sprint sind. Dabei geht es nicht nur um die maximale Leistung, sondern auch um Aerodynamik und Positionierung (Wer 1min vor dem Ziel nicht zumindest auf Platz 9 ist und 30s vor der Linie auf Platz 6 hat keine Chance zu gewinnen).

9.7. – Uploads auf Strava.com

Ca. 8-10 Fahrer laden jeden Tag ihre Files auf das „Facebook für Radfahrer“ hoch. Drei davon auch mit Leistungsdaten vom Powermeter:

8.7. – Tägliche Analyse auf Trainingpeaks

Zu jeder Etappe gibt es auf trainingpeaks.com die aufgezeichneten Leistungsdaten zumindest eines Fahrers. Neben einer Analyse kann man auch beliebig in der Aufzeichnung herumzoomen und sich einzelne Ausschnitte ansehen. Darüber läßt sich auch die FTP und das Gewicht der erwähnten Fahrer herausrechnen. Bisher sind das:

  • Michael Rogers, Tinkoff-Saxo, 72kg, FTP 430W, 6.0W/kg
  • Dany Pate, Team Sky, 73.5kg, FTP 400W, 5.4W/kg
  • Luke Durbridge, Orica-Greenedge, 77kg, FTP 405W, 5.3W/kg

21.6. – Vincenzo Nibalis Trainer zu den Leistungsdaten von Froome & Contador beim Criterium Dauphine:

Froome weighed between 65-66kg at the Dauphine, Contador was 63kg. They produced about 400-410 watts at threshold and when they attack, they can hold 430 watts for between 20-30 minutes. Froome accelerates for 20-30 seconds, with peaks of 450-480 watts. Then he eases back and stays at 380-400 watts. Due to physiological limits, this phase can last between 10-15 minutes, not more. (Cyclingnews)

D.h. FTP von Froome&Contador bei ~6,2-6,3 W/kg. Froomes Attacken mit rund ~7 W/kg bzw. 115% FTP, was vermutlich recht nah an der VO2Max liegen wird. Mit den üblichen Formeln ergibt sich daraus eine VO2Max für Froome von 85-87 ml/kg/min. Das ist gut, aber nicht Weltrekord.

 

Radsporttage Tiroler Oberland 2014

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Blick vom Umbrailpass auf das Stilfserjoch

Mit dem Kaunertaler Gletscherkaiser am Donnerstag und dem Dreiländergiro am Sonntag standen am vergangenen langen Wochenende zwei wirklich schwere Rennen mit starker Besetzung am Programm. Das Faktum, dass ich meine Familie nicht mit hatte und Freitag & Samstag in der Gegend verbrachte, machte es nicht gerade leichter. Dazu ab er später mehr …

Kaunertaler Gletscherkaiser

Ein richtig langer Berg, länger als der Glockner(könig). Auch höher, was die Luft oben noch dünner und das Erbringen von Leistung noch schwerer macht. Ich wollte keinesfalls den Fehler vom Glocknerkönig machen und mich anfangs zu sehr verausgaben und in den roten Bereich gehen. Daher bin ich eher verhalten gestartet – leider auch zu weit hinten: In der neutralisierten Phase spülte es mich, auch durch einen Sturz eines Fahrers direkt vor mir, fast bis ganz nach hinten im Feld. Als es dann in Prutz endlich los ging, war die Spitze ausser Reichweite. Das hat mich darin bestärkt mein eigenes Tempo gefahren. Nach 8min mit 340W war ich immerhin an einer Gruppe rund um meinen Teamkollegen Daniel Wabnegg dran. Gemeinsam arbeiteten wir uns durch die Tunnels Richtung Feichten immer weiter im Feld nach vor. Knapp bevor es in Feichten flacher wurde erreichten wir wieder eine Gruppe, allerdings verlor Daniel dort auch seinen Sattel und musste aufgeben. In dieser Gruppe ging es in einem Flachstück weiter bis zur Mautstation. Eine größere Spitzengruppe war vorne weg, kam aber in den folgenden Anstiegen immer wieder ins Sichtfeld. Meine Gruppe aus dem Flachstück war gleich einmal abgehängt, nur ein Fahrer, Stephan Schwarz, blieb drann. Langsam aber beständig näherten wir uns der größeren Gruppe vor uns. Bei der Staumauer war es fast, aber nicht ganz geschafft. Also musste ich auch im Flachstück entlang des Stausees ordentlich hinhalten (42,4km/h Schnitt) um dann am Ende tatsächlich die Gruppe vor uns zu erreichen, die ihrerseits am Stausee andrückte um eine kleinere Spitzengruppe erfolgreich einzufangen. Nach 1h Tempo war ich also wieder vorne und das Rennen konnte auf den letzten 10km bzw. 1000hm von vorne beginnen. Ich fuhr weiter mein eigenes Tempo bis hinauf ins „ewige Eis“ auf 2750m, konnte dabei einige Fahrer aus der Spitzengruppe, darunter auch Kapazunder wie Emanuel Nösig und Michi Kastinger, hinter mir lassen und fuhr nach 2h:04min als zufriedener 16. über die Ziellinie.

Fazit: Auch wenn sicher nicht optimal von der Krafteinteilung, so hat sich das lange quasi „Zeitfahren“ doch viel besser angefühlt als der Glocknerkönig, bei dem ich am Anfang überzogen und dann viel mehr gelitten habe.

Links:
Homepage
Ergebnisliste
Fahrt auf Strava
Fotos
Bericht von Manuel Schreiber (10.)

Freitag & Samstag

Bei dem Wetter und der Umgebung konnte ich es nicht bei zwei Ruhetagen belassen. Das wäre eine größere psychische Qual gewesen als die physische Qual, die mich am Sonntag beim Dreiländergiro erwarten würde, wenn ich nicht mit frischen Beinen ins Rennen gehe. Also bin ich am Freitag von Glurns über die Vinschgauer Höhenstrasse ins Martelltal, dort wo heuer beim Giro d’Italia die Entscheidung gefallen ist, und wieder zurück nach Glurns gefahren (105km, 4h:30m, ca. 3000Hm) und am Samstag von Glurns über den Umbrailpass auf das Stilfserjoch und retour nach Glurns (66km, 3h:15m, 2.400Hm)

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Martelltal – Endstation Wendeplatz

Dreiländergiro Nauders

Am Sonntag war das Wetter traumhaft und ich fühlte mich – trotz der Vorbelastung – beim Start extrem gut. Das sollte sich aber rasch ändern. Hinauf auf den Reschenpass hatte ich zwar keinerlei Probleme mit dem Feld mitzurollen, allerdings zeigte mein Leistungsmesser immer viel zu niedrige Werte, die nicht zu meinem Körpergefühl passten: Zeigte er mir zu wenig oder war ich wirklich so fertig und komplett aus dem Lot, dass sich schon wenig Watt so hart anfühlen? Das Stilfserjoch würde schon Klarheit bringen … Tat es aber nicht: Ich fuhr unten mit der Spitze im flacheren Teil bis Gomagoi mit, musste aber bald einmal reissen lassen. Das Tempo kam mir nicht sonderlich hoch vor, der Leistungsmesser meinte auch es sei niedrig, nur irgendwie kam ich doch nicht mit. Sehr eigenartig. Blieb mir nichts anderes übrig als wieder einmal alleine – hinter mir war meist niemand zu sehen – mein eigenes Tempo zu fahren. Das tat ich dann auch, allerdings nicht nur über das Stilfserjoch (ca. 2min auf die Spitze verloren), sondern insgesamt 3h lang auch in der Abfahrt zum Umbrailpass, hinauf auf den Ofenpass (ca. 45s auf die Spitze gewonnen), Abfahrt vom Ofenpass und Ova Spin hinauf (ca. 45s auf Spitze gewonnen), Abfahrt vom Ova Spin und 10km im Flachen (46km/h Schnitt) von Zernez Richtung Norbertshöhe. Dann war ich – zur Verwunderung einiger („Wo kommst denn du her?“) – wieder vorne dabei. Die Gruppe war 15 Mann stark und da wirklich noch alle Spitzenfahrer darin waren, die Zusammenarbeit unharmonisch und das Tempo entsprechend gering. Alles bereitete sich auf das große Finale auf der Norbertshöhe vor. Mir war klar, dass ich dort keine Bäume mehr ausreissen werde, wollte aber nicht kampflos die Gruppe ziehen lassen. Also habe ich gegeben was noch ging und das hat dann immerhin gereicht um ein paar Fahrer aus der Gruppe zu distanzieren und mit 2m:20s Rückstand auf den Sieger Johannes Berndl als 11. (6. M30-45) über die Ziellinie zu fahren.

Fazit: „Never give up, never surrender“ hat sich wieder einmal ausgezahlt. Leistungsmesser niemals am Start kalibrieren, sondern immer schon davor – das werde ich mir auch merken.

Links:
Homepage
Ergebnisliste
Fahrt auf Strava
Bericht von Manuel Schreiber (8.)

Glocknerkönig 2014

Bereits zum 4. Mal bin ich beim heuer beim Bergrennen von Bruck an der Glocknerstrasse hinauf zum Fuschertörl mitgefahren. Wie bei meinem allerersten Antreten war das Wetter schlecht. Ich wachte um 4 Uhr auf und hörte nicht nur das Grölen von Jugendlichen aus der nahen Discothek, sondern auch Regentropfen auf die Strasse prasseln. Bis zur Tagwache um 5 Uhr legte sich der Regen allerdings und beim zum Start um 7 Uhr schienen schon die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken.

Also auf in das Vergnügen. Die ersten 11km bis Fusch möglichst energiesparend vorne im Feld mitrollen, bis zur Mautstation drann bleiben und ab der Mautstation einen eigenen Rythmus finden und hochfahren, wäre der Plan gewesen. Leichter gesagt als getan: Ich bin den ersten Anstieg zu schnell angegangen, konnte die Spitze trotzdem nicht halten. Lies irgendwann reissen und fuhr mein eigenes Tempo weiter. Ab der Mautstation lange gemeinsam mit Teamkollegen Daniel, der von hinten wieder aufgeschlossen hatte. Richtig gut hat es sich aber von unten bis oben nicht angefühlt. War es auch nicht. Magere 6W mehr als 2012 habe ich im eigentlichen Anstieg getreten. Das hat mir ca. 1min Zeitersparnis eingebracht. Eine weitere Minute holte ich wohl durch das geringere Systemgewicht und noch eine Minute durch den diesmal fehlenden Gegenwind (2012 vor allem in Segment 3). Macht eine ca. 3min schnellere Auffahrt und – durch das schneller gefahrene Flachstück bzw. den schnelleren Anstieg bis zur Mautstation – eine 4,5 min schnellere Gesamtzeit als 2012.

Mit 1:24:57 blieb ich gerade noch unter meinem 1:25:00 Ziel. Ergibt den 9. Platz in der AK und den 30. Platz gesamt. Beim 4. Antreten zum 4. Mal gesteigert. Aber ich werde wohl noch einmal hinfahren müssen, weil das kann’s nicht gewesen sein …

Wie auch schon in meinem Beitrag zum 2012er Rennen, anbei eine Auswertung der Leistungsdaten nach 3,254km langen Segmenten mit angepassten Leistungswerten entsprechend der Meereshöhe:

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Links:
Ergebnisliste
Fahrt auf Strava

Knittelfeld & Offenhausen 2014

Knittelfeld

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Nachdem ich in Langenlois etwas „lahmhaxert“ war und mich in dem mittlerweile doch recht langem und intensivem 1. Rennblock 2014 schon etwas müde fühlte, war die Erwartungshaltung für die steirischen Meisterschaften im Strassenrennen in Knittelfeld nicht allzu hoch. Allerdings hatte ich schon am Tag davor beim „Abschlusstraining“ ein sehr gutes Gefühl. Die Beine waren ganz und gar nicht mehr lahm, auf einmal war der Biss wieder da, der mir zuletzt abgegangen ist. Offenbar hat meine Generalprobe für den Glocknerkönig und gleichzeitig erfolgreicher „5W/kg über eine Stunde halten“ Versuch die Maschine ordentlich durchgeputzt. Oder es war auch nur das strahlend schöne Wetter während der ganzen Woche …

Jedenfalls lief es auch beim Rennen ausgezeichnet (Bericht vom Renngeschehen). Vor allem das Teamwork hat richtig Spass gemacht, auch wenn ich dadurch eine bessere Einzelplatzierung eingebüßt habe (Bin in der letzten Runde den Anstieg für meinen Teamkollegen angefahren). 314W NP bzw. 200TSS über 2h:15m. 9. Platz gesamt, 5. steir. Meisterschaft. Neue Watt-Bestleistung im Bereich 1-2min. Einzig die Fluchtgruppe in der 2. Runde durchzubringen oder wenn Teamkollege Max am letzten Anstieg die Gruppe zerstört hätte, wäre noch schöner gewesen.

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Links:
Ergebnisse
Fotos LRV Steiermark
Fahrt auf Strava.com
Rennverlauf

Einzelzeitfahren Offenhausen/Grünbachtal

So soll es sein: Man plant etwas (310/330/380/310), führt es aus (310/332/361/312) und freut sich danach sowohl über das Ergebnis (7. Platz) als auch dass der Plan gut war und man es geschafft hat sich daran zu halten.

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Während ich voriges Jahr viel zu schnell gestartet und ganz und gar nicht auf Touren gekommen bin, wollte ich heuer den anspruchsvollen (und mit Mörbisch für mich schönsten) Zeitfahrkurs mit einer ordentlichen Krafteinteilung durchziehen. Das ist mir trotz Regen & Wind perfekt gelungen (Vergleich auf raceshape.com). In den Rückenwindpassagen etwas rausgenommen und im hügeligen Gegenwindteil bzw. im 3min langen Anstieg ordentlich angedrückt, ohne am Ende zu „verhungern“. Ergibt den 7. Platz  mit nur 15s Rückstand auf den 3. Platz. 20W mehr Schnitt als 2013. Im 12. Rennen 2014 zum 10. Mal unter den Top 10.

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Links:
Ergebnisse
Fotos LRV Steiermark
Fotos Werner Kapfenberger
Fahrt auf Strava.com
Rennverlauf

Rennradtage Langenlois

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Wieder einmal stand mit den Rennradtagen in Langenlois (4 Etappen. 2 Strassenrennen, ein Bergrennen und ein Einzelzeitfahren) eines der Highlights im Österr. Amateurradsportkalender an. 2011 fuhr ich dort mein erstes Lizenzrennen (und gewann es auch), 2012 stürzte ich und zerstörte mir dabei nicht nur den Carbonrahmen meines Rades, sondern auch ein Band im linken Daumen und dadurch die restliche Saison. 2013 genoss ich das schöne Wetter und legte bei EZF und Strassenrennen 2 eine sehr gute Performance hin (5. Platz in der Gesamtwertung).

Heuer war leider das Wetter extrem schlecht. Es regnete bei jeder Etappe. In unserem Zimmer herrschte tropisches Klima: Alle Heizkörper maximal aufgedreht und voll gehängt mit nassem Radgewand. 30 Grad und 85% Luftfeuchte. Beinahe hätte es von der Decke getropft …

10402680_779536078748044_6597369134502396011_nBei den Rennen hielt ich mich etwas zurück. Versuchte auf keinen Fall in einen Sturz verwickelt zu sein, mir die Kräfte optimal einzuteilen, die Unterstützung meiner Teamkollegen bestmöglich zu nutzen und trotzdem möglichst wenig Zeitrückstand zu wahren um in der Gesamtwertung gut abzuschneiden. Das ist mir auch gelungen. Bei der ersten (von 99 auf 66km verkürzten) flachen Etappe kam ich mit dem Feld ins Ziel. Beim Einzelzeitfahren verlor ich ~30s auf die Spitze (6. Platz) und beim anschliessenden Bergrennen gelang mir mit Platz 3 erstmals ein Teilerfolg im Sprint einer grösseren Gruppe. Auch am Sonntag war die Ausbeute ein Teilerfolg im Sprint der ersten Verfolgergruppe und somit der 7. Etappenplatz und der 6. Gesamtrang. Das war ob des stark besetzten Feldes – Gesamtklassement: 1. Weltmeister (Kopse), 2. Europameister (Strobl), 3. Österr. Meister Strasse (Gollinger) und 4. Österr. Meister Berg (Traxl) – trotzdem sehr zufriedenstellend.

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Für alle, die dabei waren und nach mehr Daten lechzen dürften die Strava Auswertungen vom EZF sowie vom Rennverlauf am Sonntag (Play Button drücken. In der 3. Runde kommt die entscheidende Attacke) recht aufschlussreich sein.

Links:
Homepage der Veranstaltung
Ergebnisse
Strava: Strassenrennen 1, EZF, Berg, Strassenrennen 2
Fotos vom LRV Steiermark:  Strassenrennen 1EZFBergrennenStrassenrennen 2