Um’s kurz zu machen: Zu fahren waren 4 Runden zu je 40km. Bei Donnerskirchen und Kaisersteinbruch ging’s jeweils über das Leithagebirge. Habe am ersten Anstieg in Donnerskirchen die Spitzengruppe von ca. 10 Fahrern nicht halten können und mich in die 2. Gruppe mit ca. 20 Fahrern eingereiht. Dort dann bis zur 3. Runde mitgerollt. Nachdem Anfang der 3. Runde offenbar keiner mehr so richtig fahren wollte, habe ich das übernommen und bin fast 50km alleine vorne im Wind gefahren. War klar, dass es dem Gesamtergebnis nicht sehr zuträglich ist, aber immerhin ein netter Test, wie lange ich’s durchhalte und wann ich wohl eingehen werde. Das ist dann in der 4. Runde ca. 10km vor dem Ziel beim letzten Anstieg in Kaisersteinbruch passiert. Bin daher nur vorletzter in der Gruppe geworden (= Platz 31). Ergebnis war aber onehin sekundär. Ging viel mehr darum einmal 160km in Renntempo zu fahren und einen Hungerast zu erleben 🙂
(Quelle)